Mittwoch, 22. April 2015

Padua - Padova

Heute geht es mit meiner Mutter per Zug nach Padua.

Kostenpunkt Euro 24 total Stressfrei ohne Parkplatzsuche

Was man über Padua wissen sollte:


Padua war über Jahrhunderte und ist auch heute noch geprägt von den zwei mächtigsten Institutionen der Stadt: der 1222 gegründeten, traditionsreichen Universität und von der fast ebenso alten Basilika des hl. Antonius. Die Universität war seit ihrer Gründung ein Ort der Liberalität und der freien Forschung, sie genoss von Anfang an einen hohen internationalen Ruf. Hier unterrichtete auch Galileo. Heute gehört die Universität Padua mit etwa 70.000 Studenten zu den wichtigsten Italiens. Die Basilika des hl. Antonius war und ist das Symbol der eher konservativen Frömmigkeit der Region. Jedes Jahr, am 13. Juni, dem Tag des hl. Antonius, kommen viele Hunderttausende von Gläubigen aus der ganzen Welt nach Padua, um den Heiligen zu verehren. Der Bischof von Padua ist auch heute noch einer der einflussreichsten Männer der Stadt. Seit dem 14. Jahrhundert wurden Kunst und Kultur in Padua stark gefördert. Ein Ergebnis ist z.B. die Arena-Kapelle mit den Fresken von Giotto, die einen der Höhepunkte jeder Kulturreise nach Italien darstellt.

Was man von Padua sehen sollte:

  • den Justizpalast ("Palazzo della Ragione"),

  • die beiden Plätze vor und hinter dem Justizpalast ("Piazza della Frutta" und "Piazza delle Erbe"), auf denen morgens immer Markt stattfindet,

  • den "Piazza dei Signori", ganz in der Nähe, mit dem historischen Uhrturm und der Loggia, auch hier gibt es morgens Markt,
  • die Basilika des Hl.Antonius, die in der ganzen Welt bekannte Wallfahrtskirche,



  • den "Prato della Valle", einen der größten und schönsten Plätze Europas,





  • die Chiesa degli Eremitani, mit Fresken von Mantegna, leider teilweise zerstört im letzten Krieg,

  • die Arena-Kapelle ("Capella degli Scrovegni"), ganz ausgemalt mit Fresken von Giotto. Zu besichtigen nur nach Voranmeldung, in kleinen Gruppen und mit Zeitbegrenzung.


  • Den Parco della Arena





den Universitätspalast, den man auch besichtigen kann (und sollte!).









  • das traditionsreiche Caffè Pedrocchi im Zentrum der Altstadt,




  • den "Orto botanico" (in der Nähe der Basilika), den schönen botanischen Garten der Universität mit der "Goethe-Palme". Zu dieser Jahreszeit (Januar) leider nicht sonderlich beeindruckend



    AUCH HIER UND HEUTE SIND WIR WIEDER KILOMETER GELAUFEN, ABER ES WAR EINFACH NUR EIN BEZAUBERNDER TAG

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