Heute geht es mit meiner Mutter per Zug
nach Padua.
Kostenpunkt Euro 24 total Stressfrei
ohne Parkplatzsuche
Was man über Padua wissen sollte:
Padua war über Jahrhunderte und ist
auch heute noch geprägt von den zwei mächtigsten Institutionen der
Stadt: der 1222 gegründeten, traditionsreichen Universität und von
der fast ebenso alten Basilika des hl. Antonius. Die Universität war
seit ihrer Gründung ein Ort der Liberalität und der freien
Forschung, sie genoss von Anfang an einen hohen internationalen Ruf.
Hier unterrichtete auch Galileo. Heute gehört die Universität Padua
mit etwa 70.000 Studenten zu den wichtigsten Italiens. Die Basilika
des hl. Antonius war und ist das Symbol der eher konservativen
Frömmigkeit der Region. Jedes Jahr, am 13. Juni, dem Tag des hl.
Antonius, kommen viele Hunderttausende von Gläubigen aus der ganzen
Welt nach Padua, um den Heiligen zu verehren. Der Bischof von Padua
ist auch heute noch einer der einflussreichsten Männer der Stadt.
Seit dem 14. Jahrhundert wurden Kunst und Kultur in Padua stark
gefördert. Ein Ergebnis ist z.B. die Arena-Kapelle mit den Fresken
von Giotto, die einen der Höhepunkte jeder Kulturreise nach Italien
darstellt.
Was man von Padua sehen sollte:
- den Justizpalast ("Palazzo della Ragione"),
- die beiden Plätze vor und hinter dem Justizpalast ("Piazza della Frutta" und "Piazza delle Erbe"), auf denen morgens immer Markt stattfindet,
- den "Piazza dei Signori", ganz in der Nähe, mit dem historischen Uhrturm und der Loggia, auch hier gibt es morgens Markt,
- die Basilika des Hl.Antonius, die in der ganzen Welt bekannte Wallfahrtskirche,
- den "Prato della Valle", einen der größten und schönsten Plätze Europas,
- die Chiesa degli Eremitani, mit Fresken von Mantegna, leider teilweise zerstört im letzten Krieg,
- die Arena-Kapelle ("Capella degli Scrovegni"), ganz ausgemalt mit Fresken von Giotto. Zu besichtigen nur nach Voranmeldung, in kleinen Gruppen und mit Zeitbegrenzung.
- Den Parco della Arena
den Universitätspalast, den man auch
besichtigen kann (und sollte!).
- das traditionsreiche Caffè Pedrocchi im Zentrum der Altstadt,
- den "Orto botanico" (in der Nähe der Basilika), den schönen botanischen Garten der Universität mit der "Goethe-Palme". Zu dieser Jahreszeit (Januar) leider nicht sonderlich beeindruckend
AUCH HIER UND HEUTE SIND WIR WIEDER
KILOMETER GELAUFEN, ABER ES WAR EINFACH NUR EIN BEZAUBERNDER TAG
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen